Detox – wieso, weshalb, warum?

Es ist schon Ende Januar. Meine guten Vorsätze machen eher keine gute Figur, und ich bin sicher nicht die einzige, der es so geht. ABER, 2018 ist ja noch jung, und deshalb habe ich mir ein Herz gefasst meinen Lifestyle wenigstens schon mal in Sachen Essgewohnheiten zu ändern. Vielleicht ist ja der eine oder andere von euch inspiriert mit einzusteigen? Würde mich auf jeden Fall freuen und auch eure Erfahrungen würden mich interessieren. Ihr findet alle Rezepte hier.

Warum Detox?

Das habe ich mich am Anfang auch gefragt als plötzlich alle damit anfingen und in jeder Buchhandlung mindestens eine Wand mit Büchern darüber gefüllt war. Ich habe mich also zunächst gar nicht näher mit dem vermeintlichen Trend beschäftigt.

Grundlage

Unsere Haut spiegelt unseren gesundheitlichen Zustand wider. Das heißt aber auch, dass sich Vitaminmangel und die äußeren Einflüsse sich nicht nur mit schlechter Haut und glanzlosen Haar bemerkbar machen. Das Ganze hat Auswirkungen auf den gesamten Körper.

Durch detoxen befreien wir uns also erstmal von diesen Giften, denn wie der Name schon sagt („detox“= entgiften) handelt es sich um eine Entgiftungskur. Damit schaffen wir eine optimale Grundlage und machen es dem Körper einfacher Vitamine und wichtige Nährstoffe aufzunehmen, die wesentlich an der Förderung unserer Gesundheit und Schönheit beteiligt sind.

Bei mir persönlich reagiert meine Haut sofort auf meine Essgewohnheiten. Ich habe lange Zeit mit unreiner Haut gekämpft, was natürlich auch klar mit der Pubertät zu tun hatte. Diese Lebensphase kann man nicht ewig als Erklärung für Akne hernehmen. Im Mai letzten Jahres fasste ich den Entschluss für einen Monat gänzlich auf Gummibärchen zu verzichten. Als Experiment gedacht und eigentlich auch gar nicht wegen der Haut. Doch bessere Haut war einer der positiven Nebeneffekte, genauso wie meine bessere Geschmackswahrnehmung.

Analyse

Ich begann also zu beobachten auf welche Lebensmittel meine Haut eher positiv und auf welche eher negativ zu reagieren schien. Im übrigen ist das für jeden zu empfehlen, denn man reagiert schließlich individuell. Da ich zu den Leuten gehöre, die sich ungern mit Hormonen vollpumpen um die Haut in den Griff zu bekommen, ist gute Ernährung die optimale Alternative für mich. Immerhin ist es die Haut die aushilft, wenn Leber und Nieren mit der Entgiftung des Körpers nicht hinterherkommen. Das wiederum kann in einem schlechten Hautbild ausarten, denn durch sie werden die Giftstoffe ausgeschieden.

Und wer weiß, vielleicht gefällt euch und eurem Körper detoxen ja so gut, dass ihr es als jährliches Ritual integriert.

Übrigens, man sagt, dass der ideale Zeitpunkt zum Entgiften im Frühling sei, aber ihr seid bei der Wahl des Zeitpunktes natürlich euer eigener Herr. Wenn ihr schwanger seid oder stillt solltet ihr jedoch darauf verzichten und bei Medikamenteneinnahme vorher auf jeden Fall mit eurem Arzt sprechen.

Viel Spaß beim Auprobieren!

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