{ Fazit 1. Woche Home-Uni }

Gerade komme ich aus einer Histo-Vorlesung 😂. Und wĂ€hrenddessen ist mir aufgefallen, wie hĂ€ufig ich ich gestoppt habe oder mir Dinge noch einmal angehört habe. Einfach um sie besser zu verstehen oder richtig aufzuschreiben. Normalerweise beginnt in so einer Situation nĂ€mlich ein wildes hin- und hergefrage mit den Nachbarn rechts und links, woraufhin dann auch noch die nĂ€chsten fĂŒnf Minuten verloren sind.

Das gefĂ€llt mir auf jeden Fall besser (ein bisschen erinnert es mich an meine Jura-Zeiten. Da wurde die Strafrecht-Vorlesung beispielsweise immer aufgezeichnet. Das war super praktisch, wenn man krank war oder sich das einfach noch mal anhören wollte.)! Außerdem lasse ich mich nicht so schnell ablenken, eigentlich gar nicht. Vorher hatte ich da so meine Bedenken, lauern ja zu Haus mehr Ablenkungen. Aber ich habe kein einziges Mal aufs Handy geschaut und mit dem Nachbarn quatschen konnte ich auch schlecht 😂. Und wenn ich merken sollte, dass meine Konzentration schwindet, kann ich einfach schnell eine kleine Pause einlegen. ZusĂ€tzlich spare ich auch noch zwei Stunden Fahrzeit tĂ€glich.

Versteht mich nicht falsch. Ich bin in normalen Zeiten auf gar keinen Fall dafĂŒr nur online zu lernen! Auch wenn ein zusĂ€tzliches filmen der Vorlesung einnettes Leckerli wĂ€re… Schließlich gibt es auch Nachteile (man braucht geeignete EndgerĂ€te und einen Internetzugang. Vermutlich haben die meisten das eh. Aber ich musste mir den Laptop von meiner Mama ausleihen und gerade schreibe ich diesen Beitrag, weil ich warten muss bis mein Vater aus der Telko mit seinen Chefs raus ist). Außerdem erfordert das ein Menge Selbstdisziplin, aber das bringt ein Studium ohnehin mit sich. Ich will nur sagen, ein Semester online ist doch mal eine nette Abwechslung und wenn ich dadurch Leben retten kann, doch ein fĂŒr alle mal wert und der Grund, warum ich dieses Studium ĂŒberhauot begonnen habe!

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