Wer hat nicht diesen Kindheitstraum von einer weißen Weihnacht? Leider ist das ziemlich selten geworden. Aber auch wenn es dieses Jahr am Heiligabend nicht geschneit hat, so lag doch in den alpenländischen Regionen schon Schnee und das Wetter besänftigte einen mit strahlend blauem Himmel und Sonnenschein.
Jede Familie hat so ihre eigenen Traditionen was den Weihnachtstag und die Feiertage betrifft. Wer noch Inspiration braucht, findet hier ein paar Ideen:
- Baum schmücken
- Weihnachtsgeschichten vorlesen
- Bäumchen wecken
- Schneeballschlacht & Schneemann bauen
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Rodeln und Eislaufen
https://instagram.com/p/BdPpyGchKYb/ - Einen ausgedehnten Spaziergang im Wald unternehmen (Langlaufen)
- Gemeinsam musizieren
Bei uns wird am 23. Dezember der Baum geschmückt, aber nur zur Hälfte und auch ohne die Lichterketten einzustecken. Die Stube wird abgeschlossen und öffnet sich erst wieder, wenn die Glocke läutet, denn den Rest macht das Christkindl.
Am 24. Dezember gibt es morgens ein anständiges Frühstück und dann packen wir uns warm ein. Denn wie es die Tradition will, stapfen wir los, um die Bäumchen zu wecken, damit sie Weihnachten nicht verschlafen. Nach einem ausgiebigen Spaziergang und ein zwei Schneeballschlachten, wird sich aufgewärmt. Dann wird das Weihnachtsfestmahl vorbereitet soweit es geht und der Tisch festlich und stimmungsvoll gedeckt. Wie Isabella schrieb: „weihnachtlich zugerichtet von Papa“. Und damit abends umso mehr Köstlichkeiten in den Magen passen, wird mittags gefastet.
Stattdessen schlüpfen alle in ihre besten Kleider und machen sich hübsch fürs Christkindl. Und dann geht es in die Kirche beziehungsweise in die Kinderchristmette draußen im Schnee, was immer besonders urig ist – das Krippenspiel der Kinder und das Gitarrenspiel des Pfarrers begleitet von Klavier und Geige. Danach schlendern wir zurück nach Hause und dann heißt es warten bis das Glöckchen klingelt und die Stube endlich geöffnet wird.